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  Vortrag: Wenn die Toten zu reden anfangen  
 
13. Konf. Human. Medizin 2002

Referenten:
AnShin Thomas, Claude
Baker-Roshi, Richard
Beaumont, Hunter, Ph.D.
Dahlke, Rüdiger, Dr. med.
Gaskin, Ina May
Janus, Ludwig
Ostertag, Silvia
Rohde-Dachser, Christa
Scanzoni, Mignon von
Schore, Allan
Secunda, Brant
Windey, Michael Anthony

Vorträge:
Coming and Going
Nirgendwohin zu gehen und nichts
   zu tun

Wenn die Toten zu reden anfangen
Feldenkrais Lektionen
Anfang und Ende
Humanized Childbirth
Ankunft im Mutterleib und Ankommen
   in der Welt

Initiatisches Gebärdenspiel
Frühe Störungen aus
   psychoanalytischer Sicht

Wandlungsphasen
Bindung, Rechtshirn und
   Lebensbewältigung

Kommen und Gehen
Die Ewigkeit ist hier

Künstler:
Klaus Doldinger & Passport
Comin‘ and Goin‘
Doktor Stratmann
Johannes Enders
Klassisches Konzert
Robert Trsek

Artikel:
Kommen und Gehen
Gesamtübersicht:
Künstlerübersicht
Referentenübersicht
Veranstaltungsübersicht

  Hunter Beaumont  


Wenn die Toten zu reden anfangen - Einsichten aus Familienstellungen über das Sterben und den Tod:
Die Erfahrungen aus Familienstellungen machen sichtbar und spürbar,daß die Toten - wie immer wir sie verstehen - noch lange auf die Lebenden wirken. Wenn wir in einer phänomenologischen Haltung bleiben, können wir viel über den Tod und die Toten lernen. Dann können sie auch mit uns reden und uns sagen, was sie von uns brauchen, um ihren Frieden zu finden. Der Verzicht auf metaphysische Behauptungen ist entscheidend, denn nur so können wir Erfahrungen beschreiben und sammeln. Solche Beschreibungen bleiben dann zwar "nur" metaphorisch, aber deswegen nicht weniger wirksam. Es stellt sich heraus, dass manche Toten die Hilfe der Lebenden brauchen, um den Tod zu vollziehen - und weiter, wenn die Lebenden verstehen, was damit gemeint ist, können sie oft viel leichter und voller leben.